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Die innere Schau

Für die Offenbarung der inneren Schau wirke ich aus der leeren Mitte, ohne etwas Bestimmtes zu wollen. Die Offenbarung kommt aus der inneren Sammlung heraus. In ihr verlasse ich die Ebene der Überlegungen, der Absichten und der Unterscheidungen. Ich gehe über meine eigenen Vorstellungen, Theorien, Emotionen und Ängste hinaus und öffne mich für etwas, das mich unmittelbar von innen heraus bewegt. Diese außersinnlichen, jenseits des normalen Wachbewusstseins liegenden Fähigkeiten, die das normale Erkenntnisvermögen überschreiten, kommen  den hilfesuchenden Menschen zugute, weil sie auf das nächstfällige Tun verweisen. Durch die darauf folgende transformative Arbeit kommt es zu Lösungen.
 

Es zeigen sich mir Bilder, Verstrickungen, Botschaften, Muster und Dynamiken des Menschen, die in diesem Moment nach einer Auflösung drängen. Bilder, die aus verschiedenen Lebensabschnitten, auch vorgeburtlichen, stammen können und erlöst werden wollen. Die innere Schau führt zu einer Offenbarung der nach Befreiung suchenden Seele.
 

Sehr oft wurde bzw. werde ich über Telefon gefragt, was ich zu einem Mann, einer Frau oder einem Kind wahrnehme. Ich bekomme keine weiteren Informationen über die jeweilige Person. Wenn es dem betroffenen Menschen dienlich ist, sehe ich in der inneren Schau, wie es dem erwachsenen Menschen etwa als Kind ergangen ist, ob es vielleicht den Vater oder die Mutter (oder beide) emotional nicht erreichen konnte, ob ein eventuelles Geburtstrauma besteht, ob es Identifikationen mit den Ahnen gibt, usw.

 
Das Helfen

Die Zeitspanne des Helfens aus der inneren Schau heraus ist in der Regel sehr kurz. Wahrnehmen und Handeln fallen hier zusammen. Ich setze mich der Situation als Ganzes aus, um von ihr her das Wesentliche zu erfassen.

Das Prozedere ist individuell und richtet sich nach meiner Intuition und Inspiration. Dabei bekomme ich die Einsicht in das nächstfällige Tun. Ich lasse mich geistig führen, ruhend im tiefen Glauben. Ich gebe mich den mir aus der Fülle der geistigen Welt einströmenden Impulsen schöpferisch hin, ohne eigenes Wollen.

Die Berggipfel entziehen sich meinem Blick. Die Schatten zeichnen Furchen durch die Wiese. Das Helle und das Dunkle ruhen mystisch auf dem Tal, auch das im Licht Liegende und das Verborgene. Das durch Menschenhand Erschaffene ruht eingebettet in der prachtvollen Kulisse der Natur.

Ich lasse mich sanft fallen in die Weite der Schöpfung. Meine Seele schwebt wie eine Feder im leichten Wind und hinterlässt unsichtbare Spuren. Sie ist wie ein Hauch, der berührt. Es kommt mir ein Staunen wie das eines Kindes, so unbeschwert und absichtslos, scheinbar unvollkommen, jedoch beschenkt durch unermessliche Fülle. Ich erahne eine zeitlose Glückseligkeit.